Knospenheide - Einpflanzen in ein Gefäß (5)
KNOSPENHEIDE - EINPFLANZEN IN EIN GEFÄSS

Die Knospenheide – auch Besenheide genannt – gehört zu den beliebtesten Herbstpflanzen. In Vorderbeeten, auf Gräbern aber auch in Blumenkästen oder Schalen machen sich die Moorbeetpflanzen gut. Eine mit Heidekraut bepflanzte Schale ist ein dekorativer Schmuck für jeden Hauseingang oder auch ein hübsches Geschenk.

Legen Sie über das Abzugsloch der Pflanzschale eine Tonscherbe.

Wenn Sie die Pflanzen nur bis zum Frühling verwenden wollen, reicht normale Blumenerde aus. Möchten Sie aber das Heidekraut darüber hinaus weiter kultivieren, dann greifen Sie besser zur so genannten Moorbeeterde. Diese ist unter anderem auch unter der Bezeichnung Hortensien-, Rhododendron- oder Azaleenerde erhältlich.
Füllen Sie die Blumenschale mit dem ausgewählten Pflanzsubstrat. Lassen Sie aber noch etwas Platz nach oben hin.

Nicht nur bei Blumensträußen, sondern auch bei gepflanzten Arrangements gilt, stets eine ungerade Anzahl zu verwenden. Vor dem Einpflanzen ist es wichtig die Wurzelballen gut zu wässern.
Nehmen Sie die Heidekrautpflanzen aus dem Pflanztopf. Zupfen Sie vor dem Einsetzen in die Erde jeweils den Ballen mit den Fingern ein wenig auseinander, um die Wurzeln etwas zu lockern. Das ist deshalb wichtig, damit sich die Wurzeln besser mit der neuen Erde verbinden können. Setzen Sie die Pflanzen Stück für Stück in die Schale.

Die Wurzelballen sollten immer wieder leicht angedrückt werden, damit sie mit der frischen Erde in Kontakt kommen können. Sobald alle Pflanzen in der Schale sind, werden die Zwischenräume restlos mit Erde aufgefüllt. Auch dabei immer wieder ein wenig andrücken. Für eine einfache Pflege sollte ein Gießrand frei bleiben.

Gießen Sie die Knospenheide jeweils morgens. So kann sie leicht wieder abtrocknen, damit wird der Entstehung von Pilzkrankheiten vorgebeugt. Eigentlich benötigt die Knospenheide weder einen regen- noch einen windgeschützten Platz. In der Schale allerdings kann ein überdachter Platz insofern vorteilhaft sein, weil dort Staunässe durch zu viel Regen weitestgehend vermieden wird.

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