Luzula sylvatica
GRäSER!
Gräser sind optimal zur Gestaltung von Gartenanlagen. Sie können Räume abtrennen, Akzente bilden und Blickfänger oder flächige Bepflanzung sein. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Da bleibt Ihnen als Gartenbesitzer nur noch die Qual der Wahl …

IDEAL ZUR GARTENGESTALTUNG.

Was für alle anderen Pflanzen gilt, ist bei der großen Vielfalt der Gräser natürlich nicht anders: Nicht jedes Gras fühlt sich an jedem Standort gleich wohl. Wer sonnige Lagen in seinem Garten hat, zählt bei der Auswahl der Gräser zu den glücklicheren Gartenbesitzern. Denn die meisten der filigranen Gewächse schätzen einen Platz an der Sonne. Besonders beliebt sind die Fuchsrote Segge (Carex buchananii), der Atlas-Schwingel (Festuca mairei), das Lampenputzergras (Pennisetum alupecuriodes) oder das Silber-Ährengras (Stipa calamgrostis).

Einige Gräser eignen sich sogar zur Pflanzung als Solitäre. Gerade dort, wo wenig Platz zur Verfügung steht, sind Bambus und Miscanthus mit ihrem schlanken Wuchs beliebte Gestaltungsobjekte. Phyllostachys aurea und Phyllostachys niger bilden nur kurze Ausläufer und sind daher besonders beliebt.

Aber auch für schattigere Ecken finden die Liebhaber von Ziergräsern garantiert das Passende, denn viele Gräser haben sich auf das Leben im Wald spezialisiert. So ist gutes Wachstum auch bei wenig Licht garantiert. Typische Waldgräser sind die Wald-Heinsimse (Luzula sylvatica) und die Waldsegge (Carex sylvatica). Diese wachsen eher flächig in Horsten und werden durch Teilung vermehrt.

Ein typischer Einsatzbereich für Gräser sind die Uferbereiche von Teichen und Bachläufen. Besondere Akzente setzen Rohrkolben (Typha angustifolia) mit den für Trockengestecke beliebten Samenständen. Da sie Ausläufer bilden, eignen sie sich hauptsächlich für größere Teichanlagen. Die Binse (Juncus iflexus) säumt Wasserflächen mit ihren Horsten aus dunkelgrünen Halmen.

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